Vorteile:
• Ein Ort, an dem alle anderen Studierenden auch lernen. Folglich ist man konzentrierter und die Wahrscheinlichkeit, dass man wirklich lernt ist höher. Denn in einer produktiven Atmosphäre wird man auch effizienter.
• Lernmaterialien und die besten Bücher sind direkt vor Ort. So kann man immer schnell was nachschlagen und findet sofort Literatur.
• Meistens sind auch Kommilitonen in der Bib und diese werden dann zu Freunden. Man tauscht Lernunterlagen aus und fragt sich gegenseitig ab. Geteiltes Leid ist halbes Leid, ist hier die Devise.
• Du hast deine Ruhe! In der Bib gibt es ein Redeverbot und in den meisten auch ein strenges Essensverbot. Die bösen Blicke, die man erntet, wenn man sich nicht daran hält wirken und somit ist es wirklich meistens ruhig.
• Man fühlt sich ziemlich fleißig und ziemlich studentisch, wenn man den Anruf seiner Mutter wegdrückt und dann schreibt: „Ich kann gerade nicht, ich bin in der Bib.“
Nachteile:
• „Oh der ist aber süß“ ; „war die gestern nicht auch hier?“ Die Masse an Leuten kann ablenken. Vor allem zu Stoßzeiten ist der Trubel groß und man ist geneigt, sich ständig umzusehen.
• Pausenfallen: Mit seinen Kommilitonen lernen macht Spaß und die Klausurphase ist oft die Phase, in der die Uni-Bekanntschaften zu Freundschaften heranreifen. Gerade deswegen ist man auch versucht, jede Kaffeepause mitzumachen und sich festzuquatschen – ist ja auch zu schön. Doch das ist eine Falle, denn am Ende hat man zwar schön pausiert und spannende Gespräche geführt. Die Klausur besteht man so aber leider nicht.
• Öffnungszeit der Bibliothek 09:00 Uhr. Ankunft in der Bibliothek 09:15 und dann? Keine Plätze mehr frei, alle Steckdosen belegt und man streunert peinlich berührt durch die Etagen und spricht Leute an, ob der Platz neben ihnen noch frei ist. In der Klausurphase können die Bibliotheken echt nervig voll sein.
• Die diversen Schliessfachsysteme und die keine Taschen-Politik kann zu Überforderung führen. Wenn man keine coole durchsichtigen Bib-Tüte besitzt, wird man schnell ein überladener Packesel.
Vorteile:
• Größtes Pro: Die Küche ist in unmittelbarer Nähe und so auch der Wasserkocher, Kaffee, Kühlschrank und die Toilette. Plus: Die Wohnung ist sauber ;).
• Man spart sich die Wege und somit Zeit.
• Du lernst gerne alleine? Manche Leute lassen sich auch in superstillen Bibs ablenken.
• Du hast alle Unterlagen bei dir und musst nicht in der Bib feststellen, dass du deinen Taschenrechner zu Hause vergessen hast.
• Es ist günstiger. Denn in der Bib neigt man dazu ständig Snacks o.ä. anzuschaffen. Das geht in langen Klausurphasen echt ins Geld.
Nachteile:
• Man belügt sich schnell selber, denn Zuhause lässt man sich ablenken. Schnell ein Telefonat hier, eine Snackpause mit der Mitbewohnerin da – am Abend sagt man dann trotzdem stolz zu sich : „Wow ich saß heute 8 Stunden am Schreibtisch.“
• Durch die mangelnde Trennung von Wohn- und Lernraum, wird man ständig an die Klausuren und Abgaben erinnert. Das kann sehr stressig sein, denn theoretisch kann man ja immer lernen!
• Die Gefahr ist groß, dass man das Haus nicht mehr verlässt. Auf dem Schreibtisch stapeln sich leere Kaffeetassen und Pizzakartons und an die letzte Dusche erinnert man sich nicht mehr…
• Man lernt keine neuen Leute kennen und verpasst auch einen Teil des Studentenlebens.
Als Studi hat man am Ende des Geldes wohl immer zu viel Monat übrig. Aus diesem Grund verdienen sich die meisten Studierenden mit Minijobs etwas dazu. Falls du dich nicht für das klassische Kellnern im Café begeistern kannst, haben wir hier alternative Nebenjobs für dich. Diese kannst du sogar von Zuhause aus machen.
Corona betrifft uns alle – deswegen sollten alle, die können, helfen, die Zahl der Infektionen zu senken. Egal, wer du bist: So kannst du jetzt aktiv werden!
Unis sind geschlossen und das Motto der Stunde lautet: Social Distancing! Für viele Studierende stehen aber trotz der ungewöhnlichen Situation ganz normale Dinge an: Hausarbeiten schreiben, für Klausuren lernen oder Abschlussarbeiten vorbereiten. Wie klappt das am besten? Welche Methoden sind sinnvoll – und einfach?