Klausuren, Hausarbeiten, mündliche Prüfungen, Verteidigungen …
Nach den anstrengenden letzten Wochen und Monaten hast du es geschafft; du hast Semesterferien!
Zeit für Sommer, Sonne, Spaß – und Aktivitäten, die du dir nicht leisten kannst.
Denn mit steigenden Temperaturen werden auch deine Ausgaben höher: Ein Freibadbesuch hier, ein Eis dort, ein paar Bier und ein paar spontane Shoppingtouren später stellst du fest, dass, obwohl der Sommer für dich gerade erst angefangen hat, du finanziell schon das Ende der Saison erreicht hast.
Aber nur weil du broke bist, heißt das nicht, dass dein Sommer ins Wasser fallen muss. Hier sind unsere besten Tipps, wie du den Sommer trotz Mini-Budget genießen kannst!
Ein Festivalticket muss nicht immer gleich ein Riesenloch ins Urlaubsbudget reißen – klar, die großen und bekannten mit ihren Monster-Headlinern verlangen oft exorbitante Summen. Es geht aber auch anders – und zwar umsonst.
Eines der bekanntesten Gratis-Festivals? Das polnische Woodstock, das in diesem Jahr 25-jähriges Jubiläum feiert. Vom 1. bis zum 3. August gibt es dort viel polnische, aber auch internationale Rockmusik – in den vergangenen Jahren traten zum Beispiel Judas Priest, Alestorm, Arch Enemy, Soulfly, In Flames, Alpha Blondy und die Goo Goo Dolls auf.
Apropos Festival: Was du auf gar keinen Fall vergessen solltest, um keine überteuerten Dinge auf dem Festival-Gelände kaufen zu müssen, findest du hier in unserer ultimativen Packliste!
Wenn du keine Lust auf Campen hast, schau mal, wann in deiner Stadt Stadtfest ist: Viele bieten auch Live-Musik und viele Stände, an denen du dich durchprobieren kannst.
Du willst dich berieseln lassen, hast aber keine Lust, im Sommer drinnen zu sitzen – und außerdem hat dein Mitbewohner das Netflix-Passwort geändert? Dann nimm eine Decke mit, pack Snacks und Getränke ein und schau dir unterm Sternenhimmel (aktuelle) Blockbuster und bekannte Filme an. Freiluftkinos sind immer beliebter und oft eben auch umsonst. Eignet sich perfekt für ein Date oder einen schönen Abend mit Freunden.
Egal, ob an regnerischen Tagen oder auch als Strandlektüre: Du hast mal wieder Lust, etwas zu lesen, das nichts mit deinem Studium zu tun hat? Wenn du dir die Kosten für eine Büchereikarte (immer noch billiger als neue Bücher zu kaufen) sparen willst, gibt es in vielen Städten öffentliche Bücherschränke: Neben jeder Menge eigenartiger Bücher und Zeitschriften (Playboy aus den 1980ern oder Bücher über Eigenurintherapien) kannst du, wenn du dir die Zeit nimmst, aber auch Bücher finden, die du wirklich lesen möchtest. Schau doch einfach mal online, wo es in deiner Stadt Bücherschränke gibt!
Ja, der Geruchsteppich aus Chlor, Frittenfett und Sonnencreme stimmt nostalgisch, aber: Freibäder sind oft nicht nur überbewertet, sondern auch teure Angelegenheiten. Neben Eintritt brauchst du noch eine Münze für den Spind und für Getränke und Snacks wirst du schnell richtig viel Geld los. Die bessere – und vor allem günstigere – Alternative?
Seen. Auch dort gibt es Strandbäder; aber wenn du auf einen aufgeschütteten Sandstrand und Strandkörbe verzichten kannst, tut es auch das Ufer. Und im Endeffekt planschen alle im gleichen Teich.
Alles, was du brauchst: Badesachen, deine Freunde und Snacks. Organisiert euch am besten in einer Gruppe und teilt auf, wer, was mitbringt.
Mit Freunden über den Flohmarkt bummeln, feilschen und kuriose Dinge oder unerwartete Schätze finden, Straßenmusikern zuhören oder Leute beobachten: Ein Nachmittag auf einem Flohmarkt ist eigentlich nie langweilig. Bestes Beispiel? Der Mauerpark-Flohmarkt: Von Berlinern (zu Recht) als Touristenattraktion verschrien, ist der Ort überlaufen, laut und manchmal anstrengend. Aber hey: Karaoke-Singen im Amphitheater ist nichts, was schlechte Laune macht.Auf Flohmärkten kannst du übrigens auch Staubfänger zu Geld machen: Tu dich mit mehreren Freunden zusammen und macht gemeinsam einen Stand auf, an dem ihr Kleider, Bücher und andere Dinge verkauft. Mit Musik, Bier, Snacks und guten Freunden noch ein bisschen Geld machen? Yes, please!
Wie gut kennst du deine eigene Stadt eigentlich? Neben einigen Museen (im Sommer oft schön klimatisiert), die umsonst sind, kannst du dir auch die volle Dröhnung Kultur for free geben und unerwartete Ecken deiner Stadt erkundigen. Was ist das eigentlich für ein Denkmal an der Ecke? Was ist in diesem Park passiert? Und was hat es eigentlich mit dieser ominösen Mauer auf sich?
Wenn du das nicht ganz auf eigene Faust unternehmen willst, kannst du auch an alternativen Stadttouren teilnehmen, die in vielen Städten angeboten werden: Diese sind kostenlos, funktionieren aber auf Spendenbasis, also sei nicht zu knauserig. Wenn es wirklich Kultur zum Nulltarif sein soll, dann gibt es auch kostenlose Städteführer-Apps.
Was sind eure besten Umsonst-Tipps?
Als Studi hat man am Ende des Geldes wohl immer zu viel Monat übrig. Aus diesem Grund verdienen sich die meisten Studierenden mit Minijobs etwas dazu. Falls du dich nicht für das klassische Kellnern im Café begeistern kannst, haben wir hier alternative Nebenjobs für dich. Diese kannst du sogar von Zuhause aus machen.
Corona betrifft uns alle – deswegen sollten alle, die können, helfen, die Zahl der Infektionen zu senken. Egal, wer du bist: So kannst du jetzt aktiv werden!
Unis sind geschlossen und das Motto der Stunde lautet: Social Distancing! Für viele Studierende stehen aber trotz der ungewöhnlichen Situation ganz normale Dinge an: Hausarbeiten schreiben, für Klausuren lernen oder Abschlussarbeiten vorbereiten. Wie klappt das am besten? Welche Methoden sind sinnvoll – und einfach?