Motivation im Studium: Diese Tipps verhelfen euch zu Bestnoten

Das Studentenleben ist hart. Bis tief in die Nacht wird Netflix geschaut, plötzlich wird die volle Spüle zum Störfaktor. Prokrastination ist das Wort der Stunde. Oft reicht eine WhatsApp-Nachricht der ungeliebten Tante aus, um eine Recherche zu stoppen. Mögliche Noten-Szenarien werden ausgerechnet, potentielle Studienverlaufspläne angepasst.

Spätestens wenn morgens nach dem Katerfrühstück das Datum der letztmöglichen Prüfungsabmeldung gegoogelt wird, sollten die Alarmglocken läuten. Dabei gibt es Tricks, die dafür sorgen, dass Klausuren und Hausarbeiten zum Kinderspiel werden. Motivationsstrategien kann man lernen.

#1: Leg’ Pausen ein!

Gönne dir Pausen

Pausen sind wichtig, das versteht sich von selbst. Sie sind wichtig, um eine anhaltende Konzentration zu ermöglichen und somit ein effektives Lernen zu ermöglichen. Noch wichtiger ist aber ein Lernplan, an dem ihr euch entlanghangeln könnt. Es fühlt sich einfach gut an, die einzelnen Lernpakete abzuhaken und ganz nebenbei behält man den Überblick und geht somit mit einem guten Gefühl in die Prüfung. Plant hier Phasen für Wiederholungen ein und gönnt euch hin und wieder einen Day Off, um nicht komplett durchzudrehen und eure Motivation zu behalten.

#2: Belohne Dich!

Lege Pausen ein

Ein weiterer Trick, um Motivation für den Tag zu schöpfen, sind Belohnungen. Es lernt sich viel einfacher, wenn ihr euch nach dem Aufstehen auf den Kinoabend oder den Späti-Run freuen könnt. Es ist viel angenehmer, wenn nach dem Weglegen des Schönfelders ein Netflix-Abend in der Badewanne ansteht.

#3: Bewege Dich!

Lege Pausen ein

Bibtage sind hardcore. Das viele Sitzen ist gerade im Sommer nervig, wenn draußen die Sonne scheint und die ganze Stadt am See chillt. Eine angenehme Abwechslung, um Motivation zu finden, kann Sport sein. Egal ob ihr zwischen Klausur- und Hausarbeitsphase eine Massephase einschiebt oder zwischen einzelnen Lernsessions joggen geht. Frische Luft ist gesund und Sport macht euren Kopf frei für neuen Lernstoff.

#4: Sei Konsequent!

Lege Pausen ein

Wenn das alles nichts hilft, müsst ihr zu drastischen Mitteln greifen. Nehmt euer Lernskript und setzt euch ohne Handy in die S-Bahn nach Brandenburg oder in euer Lieblingscafé. Ihr werdet keine andere Beschäftigung haben als die ausführliche Lektüre eurer Lernunterlagen. Wir drucken euer Skript kostenlos und schicken es zu euch nach Hause. Somit erspart ihr euch den Weg zum Copyshop. Ein weiterer Trick: Setzt euch kleine Ziele und belohnt euch dafür. Ein Snickers pro 50 Seiten oder eine Folge Suits für jede fehlerfreie Probeklausur werden für eine geradezu intrinsische Motivation sorgen.

#5: Der frühe Vogel fängt den Wurm!

Lege Pausen ein

Stellt euch den Wecker auf 7 Uhr, frühstückt nahrhaft und fangt dann früh an zu lernen. Ihr seid früher fertig, habt abends mehr Zeit für die schönen Dinge und seid zufriedener mit euch selbst.

#6: Löse Probeklausuren!

Lege Pausen ein

Probeklausuren sind etwas Tolles. Um sich selbst zu motivieren und um zu erkennen, wo noch Schwächen liegen. Letzteres kann ein Weckruf sein und euch nahelegen, dass noch ein paar Nachtschichten anstehen. Visualisiert die 1,0 und malt euch aus, was passieren könnte, wenn ihr durchfallen solltet. Das traurige Gesicht eures Hundes, fliegende Teller beim Heimatbesuch oder eine Karriere als Taxifahrer? Dann lieber lernen.

Habt euer Ziel vor Augen und arbeitet darauf hin. Was wollt ihr machen, wer wollt ihr werden? Egal ob Vorstandsvorsitzender eines DAX 30-Unternehmens oder die beste Grundschullehrerin der Republik. Schaut in die Zukunft und seid euch über eure Studieninhalte bewusst. Dann werden auch Statistik II und LINA endlich einen Sinn haben. Und falls nicht: Denkt an die fliegenden Teller und den traurigen Blick eures Hundes.