Die Semesterferien gehören zu den schönsten Features des Studentendaseins. Kein Klausurenstress, keine Vorlesungen und jede Menge Zeit für alles, was sonst auf der Strecke bleibt. Die wohlverdiente Pause hat allerdings einen Nachteil: Sie vergeht viel zu schnell und schon geht das Ganze von vorne los. Obwohl der Beginn des neuen Semesters auch bedeutet, dass man dem Ziel einen Schritt näher gekommen ist, lässt die Motivation nach den Ferien oft zu wünschen übrig. Falls es dir ähnlich geht, dann haben wir ein paar Tipps für Dich, die dir den Einstieg in das neue Semester erleichtern.
Wir haben euch via Instagram nach eurer Meinung gefragt und dabei kamen interessante Antworten ans Tageslicht. Rund 68% Studenten freuen sich demnach auf das neue Semester. Ganze 87% haben angegeben, dass sie ihr Studium lieben.
Wenn du dich nicht zu den 68% zählen würdest, haben wir da einige Tipps für dich.
Denk ein bisschen zurück und frage dich, warum du mit deinem Studium angefangen hast. Welche Vorteile versprichst du dir von einem erfolgreich abgeschlossenem Studium? Einer der häufigsten Gründe für die fehlende Motivation ist oftmals, dass man das Ziel vor den Augen verliert. Wenn du dir aber immer wieder klar machst, warum du etwas tust, dann wirst du besser in der Lage sein, dich dafür zu motivieren. Nimm dir also einen Moment Zeit und finde dein “Warum”. Für mehr Inspiration kannst du dir gerne den Vortrag von Simon Sinek genau zu diesem Thema anhören.
Gute Ergebnisse setzen eine gute Planung voraus. Ohne klare Ziele weiß man ja schließlich nicht, wo es hingehen soll. Bringe also frühzeitig in Erfahrung, was du benötigst, um die einzelnen Kurse zu bestehen. Dementsprechend kannst du deine Ziele setzen und priorisieren. Natürlich sind nicht erreichte Ziele alles andere als motivierend. Daher solltest du jedes Ziel in kleinere Schritte oder Unterziele aufteilen. So kannst du dich jedes Mal belohnen, wenn du einen weiteren Schritt erreicht hast.
Ist dein Hauptziel z.B. das Schreiben einer Hausarbeit, so kann ein Unterziel die Themenfindung und die Besorgung der richtigen Literatur sein. Am besten definierst du deine Ziele nach dem S.M.A.R.T.-Prinzip.
Sich ablenken zu lassen gehört zu den beliebtesten Hobbys eines Studenten. Besonders dann, wenn man sich vorbildlich vorgenommen hat, seinen Verpflichtungen nachzugehen. Gerade dann kommt zufällig eine neue Serie auf Netflix oder es fällt einem ein, dass man ja schon immer eine neue Sprache lernen wollte und noch tausende andere Beschäftigungen, die alles andere sind als zielführend.
Damit all die schönen Nebenbeschäftigungen einen nicht überrumpeln, ist es hilfreich seine Ziele zu visualisieren und immer präsent zu halten. Du kannst z.B. ein Vision Board erstellen, in dem du Bilder der Belohnungen einfügst, die nach Erreichung deiner Ziele auf dich warten. Dieselben Bilder kannst du auch als Hintergrundbild für dein Handy oder deinen Desktop benutzen. So hast du deine Motivation immer vor Augen und bist weniger anfällig für Ablenkungen. Probiere es doch einfach mal aus ;).
Apropos nicht ablenken lassen. Unsere Karteikarten kannst du mit verschiedenen Karteikarten-Lernspielen lernen - da wird das Lernen an sich fast schon zur Nebenbeschäftigung.
Setze dich mit deinen Kommilitonen zusammen, um Lerngruppen zu bilden. Geteiltes Leid ist ja bekanntlich halbes Leid und Gruppenzwang muss ja nicht immer schlecht sein! So könnt ihr euch gegenseitig motivieren, Zusammenfassungen und Ideen austauschen und natürlich auch gemeinsame Erfolge feiern.
Wichtig ist dabei, dass die Gruppenmitglieder gemeinsame oder ähnliche Ziele verfolgen und auch bereit sind Informationen abzugeben, anstatt miteinander zu konkurrieren. Achte auch darauf, dass die Gruppe nicht aus mehr als 4-5 Personen besteht, sonst wird das gemeinsame Arbeiten zu chaotisch und ineffizient. Damit die Lerngruppe sich nicht zu einer netten Kaffeerunde verwandelt, solltet ihr vor jedem Treffen einen festen Ablauf mit Zwischenpausen einplanen und konsequent durchführen und schon kann nichts mehr schief gehen!
Unsere Leser haben ebenso viele Motivationstipps für den Semesterstart auf Lager, die wir dir natürlich nicht vorenthalten möchten:
Bleibe positiv und setze dir Ziele! Das hilft auch unseren fleißigen Instagram-Followern und sorgt dafür, dass sie am ersten Tag mit einem Lächeln in den Hörsaal gehen. Außerdem ist das eine ausgezeichnete Gelegenheit, um Freunde und Kommilitonen wiederzusehen. Denke daran: Ihr sitzt im gleichen Boot, unterstützt euch gegenseitig! Vor dem ersten Tag gehen unsere Follower shoppen und kaufen sich das entsprechende Material, um sich auf das neue Semester einzustellen: Stifte, Blöcke oder Ordner bringen Dich in Stimmung.
Wenn doch nichts mehr geht, erinnern sich viele Leser an schöne Momente aus den vergangenen Semestern und denken sich: Aufgeben ist keine Lösung. Ach ja: Viel Bier schon. Na denn, Prost!
Aktuell gibt es gefühlt kein anderes Thema mehr als das Corona-Virus: Und spätestens seitdem der Semesterstart in allen Bundesländern nach hinten verschoben wurde, ist auch das studentische Leben stark eingeschränkt.Wir werden diese Seite regelmäßig aktualisieren, hier findest du: Die wichtigsten Updates rund um den Semesterstart, gute Quellen und Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Corona betrifft uns alle – deswegen sollten alle, die können, helfen, die Zahl der Infektionen zu senken. Egal, wer du bist: So kannst du jetzt aktiv werden!
Unis sind geschlossen und das Motto der Stunde lautet: Social Distancing! Für viele Studierende stehen aber trotz der ungewöhnlichen Situation ganz normale Dinge an: Hausarbeiten schreiben, für Klausuren lernen oder Abschlussarbeiten vorbereiten. Wie klappt das am besten? Welche Methoden sind sinnvoll – und einfach?