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Man könnte denken, dass man mit einem Uni-Abschluss bereit für den Arbeitsmarkt ist; übersieht dabei aber oft etwas, das man nicht an der Uni lernen konnte – bislang jedenfalls. Die Rede ist von Soft Skills, die deine Hard Skills (fachlichen Qualifikationen) ergänzen.
Diese Fähigkeiten, die lange Zeit massiv unterschätzt wurden, gelten mittlerweile als Karriere-maker oder -breaker. Laut Global Talent Trend-Report bewerten 92 Prozent der befragten Personaler Soft Skills als genauso oder sogar wichtiger als Hard Skills.
Mit dieser Einsicht geht eine Erweiterung des klassischen Bildungsangebots einher: Microcredentials, Badges und Zertifikate sind nur die Spitze des Eisbergs dieser Bildungsrevolution, die nicht nur, aber mittlerweile auch verstärkt an Universitäten zu beobachten ist. Deswegen gibt es viele Angebote rund Themen wie verbale Kommunikation, Initiative zeigen, Empathie und Kritisches Denken.
Wer einen solchen Mini-Kurs besucht und absolviert hat, kann die neuen Skills als Badge in Berufsprofilen wie LinkedIn oder Xing angeben – und damit Recruiter auf sich aufmerksam machen.
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Apropos Job – du suchst einen? Egal, ob du schon deinen Abschluss in der Tasche hast und auf der Suche nach einer Fuß-in-die-Tür-Möglichkeit bist oder ob du einen Nebenjob zum Studium suchst – bei charly.jobs wirst du fündig!
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Denn die meisten Jobs setzen ein Minimum an menschlichem Miteinander voraus. Egal, wie fachlich qualifiziert man ist, ein gewisses Set an Soft Skills ist unerlässlich und macht den Unterschied zwischen Fachidiot und Fachlich kompetent. Im besten Fall sind Soft Skills deine Eintrittskarte zu deinem Traumjob – und im schlimmsten Fall der Grund für eine Absage.
Ein weiterer Grund dafür, dass Soft Skills verstärkt im Fokus stehen (sollten)? Die Digitalisierung und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt. Denn neue Technologien wie Automation oder Künstliche Intelligenz führen dazu, dass Hard Skills für Menschen allein keine Erfolgsgarantie mehr sind. Mit der rapiden Weiterentwicklung von Technologien sind Hard Skills nur noch für vergleichsweise kurze Zeit en vogue; die Kenntnis gewisser Programme und Anwendungen wird irgendwann nicht mehr gefragt sein, während beispielsweise Kreativität immer wünschenswert ist.
Der Soft Skill Nummer Eins, den Unternehmen laut dem Global Talent Trend-Report am dringlichsten suchen – aber kaum finden. Mit Kreativität lassen sich Probleme anders lösen und neue Wege, Produkte und Ideen finden. Deswegen ist dieser Skill auch branchenübergreifend stark gefragt.
Keine Überraschung – denn in den meisten Jobs wirst du in irgendeiner Art und Weise mit Menschen kommunizieren. Schlechte Kommunikation kann zu Missverständnissen führen und die Arbeit negativ beeinflussen.
Gerade in Stellenausschreibungen wird dieser Skill inflationär gebraucht. Das unterstreicht aber nur die Dringlichkeit und Bedeutung davon, im Team arbeiten zu können. Schließlich verbringt man einen großen Teil des Tages mit anderen. Es wird also unverweigerlich zu Konflikten kommen, die dann schnell und vor allem professionell gelöst werden müssen.
Apropos Team: Jedes funktioniert auf eine ganz eigene Art und Weise. Wenn du neu einsteigst, wirst du wahrscheinlich mit neuen Regeln und neuen Arbeitsweisen konfrontiert sein. Hier solltest du in der Lage sein, dich entsprechend anzupassen, anstatt auf deine Vorgehensweisen zu beharren. Vorschläge, die ineffiziente Prozesse verbessern, kannst du natürlich gerne bringen, aber bitte ohne Kollegen anzugreifen.
Der rote Faden, der sich von Schule über Uni bis hin ins Berufsleben zieht: Wie du dir begrenzte Zeit am besten einteilst und welche Methoden für dich gut funktionieren , solltest du auf jeden Fall im Blick haben, wenn du dich bewirbst.
Schau doch einfach im Vorlesungsverzeichnis, ob du deine Skills in Sachen Zeitmanagement, Kommunikation und Co. mit kostenlosen oder günstigen Kursen verbessern kannst.
Auf welche eurer Soft Skills seid ihr besonders stolz – und wo glaubt ihr, müsst ihr nochmal ran?
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Artikelbild: Kenan Buhic via unsplash.com
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