Erstanschaffungen für dein Studium

Jeder, der die Schule hinter sich hat, freut sich auf das Studium – nur noch das lernen, was du wirklich willst, frei sein, von Zuhause ausziehen …  Und jetzt ist es soweit: Der erste Uni-Tag steht vor der Tür.

Damit du bereits am ersten Tag glänzen kannst, haben wir für dich die perfekte Packliste/Checkliste für den ersten Unitag erstellt.

Wie komme ich zur Uni?

Bereits die Anfahrt entscheidet ob heute ein guter oder ein schlechter Tag wird.

Wenn du, genau wie der Verfasser dieses Artikels, viel zu weit weg wohnst und die öffentlichen Verkehrsmittel die einzige Chance sind um irgendwie zur Uni zu kommen,

dann überspring diesen Absatz und erfreue dich  deines Semestertickets…

Wenn du aber zu dem glücklichen Personenkreis zählst, die nur ein paar Kilometer von ihrer neuen Lehranstalt weg wohnen, dann hast du nahezu unbegrenzte Möglichkeiten um deinen „Arbeitsweg” zu gestalten.

Zuallererst kannst du dir ein paar Sportschuhe kaufen und jeden Tag eine, oder vielleicht sogar beide Strecken joggen. Doch seien wir mal ehrlich, so motiviert ist wohl kaum ein Student – challenge accepted?

Zwei weitaus angenehmere Methoden sind zum einen skaten, ob du dich dabei jeden Morgen auf dein Longboard schwingst oder dir die Inliner anziehst, ist dabei ganz dir überlassen.

Oder du kaufst dir ein gebrauchtes (Renn-)Rad und sparst eine Menge Zeit, die du zum … sagen wir mal Lernen … nutzen kannst.  Bei allen Methoden hast du dein tägliches Sportprogramm absolviert – noch bevor der Tag richtig angefangen hat.

Vorlesung: Mitschreiben oder nicht mitschreiben? Und wenn ja, wie?

Okay, du hast es in den Vorlesungssaal geschafft. Links und rechts neben dir packen deine Kommilitonen ihre Notebooks und (Schreib)Blöcke aus.

Hier scheiden sich die Geister: Viele sind der Meinung, dass die Mitschrift per Laptop heutzutage Standard geworden ist und, dass das muntere Klappern der Tasten genauso zur Uni gehört wie der Einweggrill in die letzte Reihe. Doch wer kennt ihn nicht, den schlauen Spruch von Mutti: „Wer schreibt der bleibt” und genau das haben Forscher bestätigt, die Mitschriften per Hand schulen das Gedächtnis und vertiefen den Stoff.

Es ist heutzutage aber kaum noch möglich ein Studium ohne Laptop zu überstehen, aus diesem Grund ist der Laptop ein Pflichtkauf für jeden Studenten.

Auch wenn du in der Uni lieber per Hand mitschreibst, benötigst du den Computer für deine Hausarbeiten, Präsentationen und Bachelorarbeit. Er sollte deine Office Programme stemmen können, einen ordentlichen Speicher besitzen um all deine Fotos zu verwalten und eine Auflösung von Full HD hinbekommen.

Denn auch in der Uni kommt es schnell vor, dass die Vorlesungen langweilig werden und in genau diesem Moment ist ein guter Laptop mit Netflix ein wahrer Segen.

Doch auch einige Schreibutensilien sollten sich bei dir auf dem Schreibtisch befinden, die wichtigsten einmal kurz zusammengefasst: Ein analoger Terminplaner, denn du solltest immer deine Termine im Blick behalten, eine Vielfalt an Stiften, bitte nicht nur einen einzigen Kugelschreiber! Außerdem mindestens 2 verschiedene Textmaker um die wichtigsten Stellen im Text zu markieren, solange du keinen Bastelkurs besuchst sind Kleber und Schere nicht nötig – aber natürlich ein nice to have.

Aber was brauchst du nun zum Semesterstart?

Der vorbildliche Student hat folgendes dabei: Zwei Blöcke, einen kariert und einen liniert, eine Federtasche gefüllt mit allerlei Stiften, Post-its, entweder einen dicken Ordner für alle Fächer, oder mehrer kleine Ordner für jedes Fach einen. Außerdem einen Laptop mit Maus und Ladegerät.

Der Durchschnittsstudent besitzt folgendes: Ein Laptop, einen Block und einen Kugelschreiber.

Drucker oder Copyshop?

Nein – drucke kostenlos, dein gesamtes Studium lang!

Zahle keinen Cent für deine geordneten, gebundenen und farblichen Skripte. Mit charly education hast du nicht nur eine der effizientesten und besten Lerntools auf dem Markt. Mit charly education druckst du deine Skripte absolut kostenfrei aus und erhältst durch die Bannerwerbung in deinen Skripten noch personalisierte Stellenanzeigen, passend für zu deinem Studium.

Noch mehr Technik

Du dachtest der Laptop wäre das einzige technische Gerät in deinem Rucksack?

Falsch gedacht, denn es kommt noch mehr auf dich zu. Auf jeden Fall solltest du dir ein 2. Ladegerät für dein Smartphone zulegen und dieses immer im Rucksack lassen, denn nichts ist schlimmer als eine langweilige Vorlesung ohne Jodel und Instagram. Wenn wir bereits von leeren Akkus sprechen –  investiere in eine Powerbank, nicht in jedem Vorlesungssaal gibt es genügend Steckdosen für alle Handys und Computer und wie bereits erwähnt, es gibt nichts schlimmeres als eine langweilige Vorlesung ohne Smartphone! Was außerdem zu deiner Standardausrüstung gehören sollte sind Kopfhörer, zum einen für die angenehme Pausengestaltung. Doch auch in der Bibliothek können sie deine Retter in der Not sein, denn viele Studenten halten sich nicht an die vorgegebene Geräuschkulisse in der Bib und so kannst du entspannt mit deinen Kopfhörern  in die Welt der Fachbücher eintauchen.

Trotz des Laptops brauchst du in den meisten Studiengängen einen Taschenrechner, dabei solltest du beachten was für ein Rechner in deinem Studiengang erlaubt ist, beispielsweise dürfen viele BWL’er keinen programmierbaren Taschenrechner benutzen.

Immer dieser Papierkram

Was brauchst du als perfekter Student bereits vor deinem Studium? Viele Kommilitonen inklusive mir hatten zur Einführungsveranstaltung bzw. noch früher zur Vertragsunterzeichnung kein Lichtbild unser Selbst dabei, und ohne Bild kein Studentenausweis.

Jeder Student sollte außerdem so früh wie möglich seinen Bafög Antrag stellen, denn das Geld bekommst du ab dem  Zeitpunkt der Beantragung ausgezahlt. Lass dich nicht von dem Zettelkrieg einschüchtern, es lohnt sich.

Klein aber fein!

Viele Studenten vergessen vor lauter Aufregung und großen Investitionen die einfachen Dinge. Hier sind ein paar Alltagsgegenstände, welche deinen Tag erleichtern:

Leg dir einen Mehrweg-Kaffeebecher zu, denn die meisten Cafe`s bieten mittlerweile einen Preisnachlass für eigene Kaffeebecher. Vom Umweltfaktor muss ich hier gar nicht erst reden, denn dieser ist uns allen bewusst,  außerdem ist der Kaffee aus dem eigenen Becher doch sowieso immer am leckersten. Häufig unterschätzt, aber der Grund für viele unvergessliche Pausen ist ein simples Kartenspiel, es gibt kaum eine bessere Pausenbeschäftigung als mit den Kommilitonen Karten zu spielen.

Last but not least: Nimm dir  “Notfall snacks” mit, erstens sparst du eine ganze Stange Geld und zweitens kannst du dich hier bei der Gestaltung und “Zubereitung” richtig austoben, von Weintrauben über Kekse bis hin zu Röstzwiebeln – die Möglichkeiten sind unermesslich .