Prinzipiell sei gesagt, dass ein Motivationsschreiben eine ergänzende Möglichkeit ist, neben Anschreiben und Lebenslauf, Argumente für deine Person vorzubringen. Während du in einem Anschreiben eher darauf eingehst, warum du mit deinen Fertigkeiten für besagte Stelle oder Position geeignet bist, begründest du in deinem Motivationsschreiben eher deine Beweggründe – also, warum gerade du den Job unbedingt haben möchtest. Nicht selten benötigst du auch ein solches Schreiben, wenn du dich auf ein Stipendium, auf eine Förderung oder einen bestimmten Studienplatz bewirbst. Hier erläuterst du folglich nicht unbedingt, warum du die Stelle, sondern eben das Stipendium, die Förderung oder den Studienplatz haben möchtest und warum insbesondere du dich geeignet dafür siehst.
Was können Gründe für ein Motivationsschreiben sein?
In der Einleitung:
Im Hauptteil:
Im Schlussteil:
Idealerweise pustest du mit deinem Motivationsschreiben den Personaler vom Stuhl. Doch wie gelingt das? Um die passenden Argumente für deine Person zu finden, kannst du dich an den folgenden Fragen orientieren:
Auch wenn es viele Parallelen zwischen Anschreiben und Motivationsschreiben gibt: Schreib auf keinen Fall dasselbe in beiden Anschreiben. Während du im Anschreiben die Eignung auf eine bestimmte Stelle erläuterst oder erklärst, warum gerade du ideal für den Job bist, aufgrund deiner Qualifikationen, nimmst du im Motivationsschreiben Bezug auf deine persönlichen Intentionen, weshalb du ausgerechnet diesen Job ausüben möchtest.
Während du im Bewerbungsanschreiben kaum Platz findest, auf deine beruflichen Ziele einzugehen, hast du im Motivationsschreiben die Chance, dies genauer zu tun. Das Bewerbungsanschreiben folgt einem klaren Aufbau und du hast eigentlich kaum kreativen Spielraum. Aber im Motivationsschreiben kannst du deinem Text eine etwas persönlichere Note geben. Ein Motivationsschreiben haucht deiner Bewerbung idealerweise Persönlichkeit ein.
Nicht immer macht ein Motivationsschreiben Sinn und solltest du bereits jmd. sein, dem das Verfassen des Anschreibens schwerfällt, machst du dir mit dem Motivationsschreiben noch mehr Stress. Aber manchmal hat man auch einfach keine andere Wahl: Wenn die Seite “drei”, also das Motivationsschreiben gezielt angefordert werden, musst du da durch. Erfahre hier, was du auf keinen Fall tun solltest:
Wir hoffen, dass dir das Verfassen deines Motivationsschreibens nun ganz leicht fallen wird und dass du damit jeden Personaler von dir überzeugst.
Viel Erfolg bei deinen Bewerbungen wünscht dir dein Team von charly <3
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